Die Anpassung eines bestehenden Zeiterfassungssystems stellt hohe Anforderungen an die Analyse, Spezifikation und Dokumentation der funktionalen sowie nicht-funktionalen Anforderungen. Neben einer klaren Strukturierung der Projektanforderungen ist es essenziell, bestehende Geschäftsprozesse zu verstehen und nahtlos in das System zu integrieren. Dies gewährleistet nicht nur eine effiziente Weiterentwicklung, sondern auch eine langfristige Nutzbarkeit des Systems.
Unser Prozess begann mit einer detaillierten Erhebung der Anforderungen in enger Zusammenarbeit mit den relevanten Stakeholdern. Diese wurden mithilfe standardisierter Methoden wie UML und BPMN visualisiert, um eine klare Grundlage für die Implementierung zu schaffen. Ergänzend entwickelten wir Fachdokumente wie Use-Cases, funktionale Systembeschreibungen und Fachkonzepte, die den Entwicklungsprozess strukturierten und unterstützten.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Qualitätssicherung: Wir definierten abnahmerelevante Testfälle, die in jeder Phase des Projekts angewandt wurden, um die Anforderungen optimal zu erfüllen. Workshops zur Anforderungsmoderation und regelmäßige Präsentationen ermöglichten eine transparente Kommunikation zwischen allen Beteiligten.
Das Ergebnis ist ein optimiertes Zeiterfassungssystem, das den aktuellen Anforderungen gerecht wird und flexibel für zukünftige Anpassungen ausgelegt ist. Die visuelle Darstellung der Geschäftsprozesse erleichtert die Bedienung und Wartung des Systems. Dank unserer strukturierten Dokumentation und kontinuierlichen Beratung während der Projektlaufzeit wurde eine reibungslose Anpassung gewährleistet.
Mit unserem Ansatz konnten wir die Effizienz des Systems steigern, den Nutzern eine verbesserte Funktionalität bieten und die langfristige Weiterentwicklung absichern. So wird das Zeiterfassungssystem nicht nur zu einem Werkzeug, sondern zu einem integralen Bestandteil effizienter Geschäftsprozesse.